Chaos oder geplantes Durcheinander?

Neue Musik? Was soll das denn sein? Doch entgegen unseren Erwartungen hat uns das Projekt schließlich doch mitgerissen. Obwohl die Hälfte des Kurses noch nie ein Instrument in der Hand hatte, entwickelten wir gemeinsam vier einzigartige Stücke: Alnifayat, Neuer Barock, Rap O’lie und Leere.

Alle Stücke orientierten sich zunächst an klassischer Musik, doch im Laufe der Vorbereitung kamen auch neue Elemente wie Sampling oder Pop-Musik dazu.

Am 24. Januar 2020 präsentieren wir nun unsere Stücke im RWE-Pavillon zusammen mit dem Burg- und Nord-Ost Gymnasium. Und auch wenn uns die anderen Stücke sehr begeisterten, waren wir besonders stolz auf unsere Werke.

So ein Projekt würden wir sicher wieder machen!

Antonia & Rania

Kritik Philharmonie-Projekt

Am Freitag, den 24. Januar 2020, fand das Projekt „Sound Lab“, an dem unter anderem das MWG und das HG teilnahmen, in der Philharmonie Essen statt. Doch wie war die Aufführung und wie lief das Projekt intern ab?

Unter der Leitung von Lesly Olsen kooperierten Marjan Markelj und Alexandra Paramaroudas mit den Schülern. Zunächst besuchten die Musikkurse (Burggymnasium, Gymnasium Essen Nord-Ost, MWG und HG) eine Aufführung von neuer Musik in der Philharmonie Essen, um Inspiration zu sammeln. Dieser Musikstil hatte jedoch nichts mit dem Endergebnis zu tun. Das Konzert basierte nämlich auf einer besonderen Spielweise der Instrumente. Nach dem Konzert überlegten die Schüler des Musikkurses, in welche Richtung ihre Komposition gehen würde. So überlegten sie sich dann noch den Aufbau, Rhythmus etc., bis sie nach diesen Parametern in Gruppen von sechs bis sieben Leuten ihre ganz eigenen Stücke erfanden.

Am 24. Januar 2020 war es endlich so weit: Die Schüler konnten mit den anderen Schulen ihre Projekte präsentieren. Zuvor fand natürlich eine Generalprobe in der Philharmonie statt. Die Klasse 6a des Burggymnasiums schuf mit ihrem Stück „Wie sieht ein Tag am Strand aus?“ eine kreative Lösung, um mit einfachen Instrumenten eine passende Atmosphäre zu erzeugen. Das Gymnasium Essen Nord-Ost nutzte bereits bekannte Stücke wie „Für Elise“ und formte diese um. Das MWG und HG hingegen komponierten ihre Stücke mit Instrumenten, welche eigentlich nicht zusammenpassen wie z. B. Querflöte und E-Gitarre.

Insgesamt kann man sagen, dass das Philharmonie-Projekt sehr gut funktionierte und den Schülern neue, spannende Erfahrungen brachte. Sie lernten neben neuen Musikstilen auch die Komplexität des Komponierens besser kennen.

Max und Lasse

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