Das Rahmenkonzept legt mündliche Prüfungen in den modernen Fremdsprachen systematisch an und folgt der in der Stundentafel abgebildeten Sprachenfolge Englisch – Französisch – Spanisch. Das Konzept sieht vor, dass einmal pro Schuljahr eine mündliche Kommunikationsprüfung durchgeführt wird, um den oben beschriebenen Fokus der Mündlichkeit konkret umzusetzen. Die Schülerinnen und Schüler werden dadurch zunehmend vertraut mit diesem Prüfungsformat, so dass sie langfristig souverän mit den obligatorischen mündlichen Prüfungen in der 10. Klasse in Englisch sowie in allen Fremdsprachen der Qualifikationsphase umzugehen in der Lage sind.
Die Kompetenzbereiche zusammenhängendes Sprechen (Teil A: monologisches Sprechen) und an Gesprächen teilnehmen (Teil B: dialogisches Sprechen) sind integrale Bestandteile der mündlichen Prüfung in allen modernen Fremdsprachen. Die mündliche Kommunikationsprüfung ersetzt eine schriftliche Klassenarbeit (SI) bzw. Klausur (SII) und zählt zum Beurteilungsbereich „schriftliche Arbeiten” (§ 6 Abs. 8 APO/APO-GOSt).
Die mündlichen Prüfungen werden am MWG in allen Kursen der o. a. Jahrgänge durchgeführt, um eine Vergleichbarkeit der Prüfungsanforderungen zu gewährleisten.
