Unsere Reise zum Bundeswettbewerb Informatik: Ein Erlebnis, das wir nie vergessen werden
Hallo zusammen, wir sind Florian Bange aus der 10a und Kevin Gong aus der EF. Vor kurzem hatten wir die unglaubliche Gelegenheit, am Bundeswettbewerb Informatik (BwInf) teilzunehmen, der dieses Jahr in München stattfand. Das war nicht nur ein spannender Wettbewerb, sondern auch eine tolle Erfahrung, die uns viel gebracht hat. In diesem Bericht möchten wir euch ein wenig von unserer Reise und unseren Erlebnissen erzählen.
Der Weg zur Endrunde
Der Bundeswettbewerb Informatik besteht aus insgesamt drei Runden, die uns vieles abverlangt haben. In den ersten beiden Runden mussten wir verschiedene Informatikaufgaben selbständig lösen, Programme schreiben und unsere Lösungen ausführlich dokumentieren. Die Aufgaben waren knifflig und erforderten nicht nur viel Programmierkenntnis, sondern auch ein tiefes Verständnis für mathematische und algorithmische Konzepte. Es war eine echte Herausforderung, aber auch eine Chance, uns in neue Themen einzuarbeiten und unser Wissen zu vertiefen.
Die Freude war groß, als wir beide erfuhren, dass wir es bis in die dritte Runde – die Bundesrunde – geschafft hatten. In dieser letzten Etappe ist nicht nur die Theorie weiterhin wichtig, sondern es wird auch erwartet, dass wir besonders anspruchsvolle Probleme im Team analysieren und lösen.
Die Endrunde in München
Der Wettbewerb in München dauerte insgesamt vier Tage, und wir hatten die Chance, uns mit den 29 besten Informatik-Talenten aus ganz Deutschland zu messen. Besonders aufregend waren die beiden Wettbewerbstage, die ganz anders aufgebaut waren als die Runden zuvor. Jeder von uns musste insgesamt vier Einzelgespräche mit Professoren führen, die uns zu speziellen Themen aus der Informatik befragten und uns Aufgaben stellten. Diese Gespräche dauerten jeweils 30 Minuten und gingen oft tief ins Detail. Es war ziemlich anspruchsvoll, aber auch total interessant, weil wir dabei viel Neues gelernt haben.
Neben den Einzelgesprächen gab es auch zwei Gruppenarbeiten. Hier wurden wir in Teams von vier bis fünf Teilnehmern eingeteilt und mussten komplexe Aufgaben theoretisch, also ohne Programmieren, bearbeiten. Das war eine echte Herausforderung, weil wir unsere Ideen im Team diskutieren und Lösungen erarbeiten mussten. Am Ende haben wir unsere Ergebnisse vor allen Teilnehmern präsentiert – eine tolle Übung in Sachen Teamarbeit und Kommunikation!
Die Siegerehrung
Am letzten Tag war es dann endlich so weit: die Siegerehrung. Insgesamt wurden sechs Bundessieger und fünf Preisträger ausgezeichnet – darunter auch Florian, der als Preisträger nach Hause ging! Dieser Erfolg ist eine großartige Anerkennung seiner Fähigkeiten und seines Engagements. Es war ein Moment, den wir beide so schnell nicht vergessen werden – die monatelange Vorbereitung und die vielen Stunden Arbeit haben sich definitiv ausgezahlt.
Unser Fazit
Die Teilnahme am Bundeswettbewerb Informatik war für uns beide eine großartige Erfahrung. Wir haben nicht nur unsere Fähigkeiten im Programmieren und Problemlösen verbessert, sondern auch gelernt, wie wichtig es ist, im Team zu arbeiten und sich mit anderen auszutauschen. Besonders der Kontakt zu den anderen Teilnehmern und Professoren war inspirierend. Es hat uns motiviert, weiter in die Welt der Informatik einzutauchen und unsere Fähigkeiten weiter auszubauen.
Wir können jedem, der sich für Informatik interessiert, nur empfehlen, selbst einmal am BwInf teilzunehmen. Es lohnt sich – nicht nur wegen der Preise, sondern vor allem wegen der Erfahrungen, die man macht, und der Menschen, die man kennenlernt.