MINT-EC: „Smart Home“-Workshop

Herzlichen Glückwunsch an Theodor Teslia (Jgst. 10), der einen Platz im begehrten Brabus Smart Home-Workshop im MINT-EC-Netzwerk bekommen hat. Dabei hat er nicht nur tolle Einblicke in die Programmierung smarter Lampen bekommen, sondern zusammen mit seinem Teamkollegen den ersten Platz bei den Projekten gemacht! Hier ist sein Bericht:

Am Montag bin ich morgens zur Hochschule gekommen und es gab erstmal eine Begrüßung. Nach einer Werksbesichtigung bei Brabus, wo uns insgesamt 28 Schüler/-innen aus ganz NRW das Unternehmen und die verschiedenen Werkshallen gezeigt wurden, haben wir eine Einführung in den von uns gewählten Workshop bekommen. Zur Auswahl standen „Smart Home“, in dem es um die Mensch-Technik-Interaktion mit Hilfe von Philips Hue-Lampen (das sind intelligente Lampen, die man mit Hilfe einer Programmierschnittstelle selbst programmieren kann) ging, und „Smart Cars“, in dem man an zwei von Brabus zur Verfügung gestellten Autos herumexperimentieren durfte. Ich habe mich für „Smart Home“ entschieden, da ich mich mehr für die Entwicklung von Applikationen als die Programmierung von einem Mikrocontroller interessiere. Danach ging es zum Hostel und nach ein paar Kennenlernspielen hat man dann die erste Nacht zusammen verbracht. Am zweiten Tag haben wir im Smart Home“-Workshop dann in Partnerarbeit mit unseren Projekten begonnen. Hierbei war die Aufgabenstellung, eine App zu programmieren, mit der man die Lampen steuern konnte und die möglichst benutzerfreundlich ist. Zuerst haben wir in den Gruppen über das Konzept nachgedacht und dann – nach einer Einführung in die Programmiersprache „Python“ – angefangen, unsere Programme zu schreiben. Das hat dann auch den ganzen Tag gedauert. Nach einer – für mich dank der Fertigstellung unseres Programms – fast schlaflosen Nacht ging es dann in den dritten Tag des Camps. Dort haben wir unserem Projekt noch den letzten Schliff verpasst und mit den Lampen konfiguriert, so dass wir dann unsere Applikationen den anderen Workshop-Mitgliedern und den Juroren vorstellen konnten. Als Letztes gab es dann eine Preisverleihung für die für die Juroren besten Projekte. Insgesamt hat das Camp sehr viel Spaß gemacht. Man hat viele Leute kennengelernt, die – genauso wie man selbst – sehr an Informatik und Technik interessiert sind, und auch an dem Projekt habe ich gerne gearbeitet.

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