Am 7. Oktober 2024 war es so weit: für die 24 Schülerinnen und Schüler aus dem Englisch-LK von Frau Rautenberg ging es zusammen mit Herrn Steynes nach Newcastle in den Norden von England.
Für den ersten Tag hieß es nach Flug und Bezug der Zimmer im Hostel, die Stadt mittels Schnitzeljagd in Gruppen zu erkunden. Highlights waren die moderne Millenium-Bridge und die vielen verschiedenen Perspektiven auf die Stadt. Am Ende des Tages wurde die Siegergruppe mit Medaillen gekürt und alle haben den Abend gut gelaunt ausklingen lassen.
Am zweiten Tag ging es vormittags für uns zu den South Shields, der Küste der kleinen Stadt Tynemouth östlich von Newcastle, Übersetzen mit der Fähre inklusive. Es war ein relativ typischer Tag für die englische Küste, mit viel Wind und auch ein wenig Regen, davon hat sich aber keiner unterkriegen lassen und viele sind bis ans Wasser gelaufen. Danach haben wir uns mit Fish and Chips gestärkt. Um Newcastle noch besser kennenzulernen und um etwas über die Geschichte der Stadt zu erfahren, wurde der Kurs durch die alte Burg von Newcastle geführt, eine knapp 950 Jahre alte normannische Festung. Es gibt dort sogar noch Relikte, die auf die Zeit der Römer zurückgehen.
Der darauffolgende Tag wurde in Durham verbracht, eine knapp einstündige Busfahrt südwestlich von Newcastle entfernt. Dort angekommen, ging es erstmal darum, sich das süße Städtchen anzuschauen; viele sind in die beeindruckende Kathedrale der Stadt gegangen, um sich im Innenhof den originalen Drehort von „Harry Potter und der Stein der Weisen“ anzusehen. Kurz darauf hieß es für alle Burgerkundung und das Durham Castle wurde begleitet mit einer Führung besichtigt. Besonders interessant dabei waren die verschiedenen Nutzungen über die Jahre – inzwischen wird die Burg als Universität genutzt.
Am letzten Tag ging es für manche noch mal weiter weg, denn einige Schülerinnen und Schüler fuhren per Zug nach Edinburgh in Schottland und verbrachten dort einen schönen Tag. Andere gingen einfach noch mal auf Erkundungstour durch Newcastle oder die Umgebung oder kauften Souvenirs. Den Tag ließen wir mit einem typisch englischen und für manche etwas gewöhnungsbedürftigen Essen ausklingen. Ein anschließender gemeinsamer Abend im Pub – aus rein landeskundlichen Gründen natürlich – scheiterte leider nach einer halben Stunde an den teils strengen Curfew-Kontrollen, aber im Hostel konnten wir bei ein paar Getränken, dem Englandspiel gegen Griechenland und ein paar Runden Poolbillard den Abend und die Kursfahrt abrunden.
Am Ende der Woche ging es, um vielfältige Erfahrungen und viele authentische Sprachgelegenheiten reicher, leider wieder zurück nach Deutschland. Nicht nur für die Schülerinnen und Schüler, die bislang noch gar nicht im englischsprachigen Ausland gewesen waren, war es eine tolle Zeit!